UPDATE 25.01.2011Nach dem alten Mann kommt nun mal wieder sein XO zu Wort, und er hat einiges an Neuigkeiten mitgebracht. Soviele, dass sie unterteilt werden müssen.
Wir haben den Januar gut genutzt und einiges an neuem Material erstellt und viele Bereich komplett überarbeitet oder neu erstellt. Das Meiste, was jetzt kommt, befindet sich noch in einem Alphastatus, aber es kommt täglich etwas neues hinzu und es wächst beinahe schon unaufhörlich.
BENUTZERINTERFACEViper047 bearbeitet derzeit die grafischen Oberflächen des Spiels. Es ist geplant, alles an cylonisch-koloniales Design anzupassen. Aber was red ich, Bilder sprechen mehr als tausend Worte...
*Alte Bilder entfernt! Viper047 / 22.01.2014*Das ist das neue Menü, das sich noch in einem frühen Stadium befindet. Schrift wurde ausgetauscht und statt AGI-Warnungen laufen Ausschnitte aus den Flashbacks, die im ersten Krieg spielen.
*Alte Bilder entfernt! Viper047 / 22.01.2014*Ein erster Vorschlag für die neuen Starts, die kommen werden. Das Bild wird noch gegen eines vom jungen William Adama ausgetauscht werden.
*Alte Bilder entfernt! Viper047 / 22.01.2014*Das wird in Zukunft kommen, wenn das Spiel unfreiwillig beendet wurde. Die weiße Schrift darüber wird Ingame nicht sichtbar sein, ebenso wenig der schwarze Hintergrund, der ist transparent.
Darüber hinaus wird Ingame auch noch das meiste an Symbolen und so weiter überarbeitet und die Sektorkarte in Richtung eines DRADIS überführt werden. Näheres, wenn es neue Bilder gibt.
SCHIFFEUnsere Modeller Atlan und Nemesis waren in den letzten Wochen nicht unfleißig, während Atlan die Modelle grundgefertigt hat (das Bild stammt von ihm), hat Nemesis das Ganze für X portiert und mit eigens gefertigen Geschütztürmen versehen. Wir verwenden quasi keine X-Standardtürme mehr.
*Alte Bilder entfernt! Viper047 / 22.01.2014*Abgesehen vom Custodian sind alle neuen Modells (also alle, außer dem Battlestar, der als Vergleichsgröße dient) bereits im Spiel und funktionieren. Nur texturiert müssen sie noch werden. Eine "kleine" Beschreibung der Typen:
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Begleitfregatte F-123 „Archer“Die F-123 Begleitfregatte „Archer“ ist ein defensives Schiff, dessen Aufgaben in der Eskorte und dem Schutz von Handelsschiffen und schweren Kriegsschiffen vor Jägerangriffen bestehen. Zu diesem Zweck sind die Archer-Fregatten primär mit dem TA LAG 2L ausgerüstet, die von sekundären MEC LSG unterstützt werden, welche für offensive Aktionen vorgesehen sind. Weiterhin wurden bei der Archer-Klasse einige Verstärkungen der Panzerung unterlassen, da das Schiff im Gegensatz zur Lancer-Klasse nicht für Offensivaktionen gegen stärkere Ziele gedacht ist. Dadurch ist das Schiff trotz schwächerem Antrieb manövrierfähiger.
Bezeichnendes Merkmal der Fregatten sind neben der deutlich sichtbaren Modulbauweise – ein Hauptgrund für die verbreitete Verwendung – die mittigen Aufbauten, welche in dieser Weise und Höhe für koloniale Schiffe untypisch sind. Selbiges gilt für die Geschützausleger an den Flanken, die gleichzeitig als Schwachpunkte des Designs gelten, aber – obschon dies bisweilen als Rechtfertigung gesehen wird – damit den Feind von bedeutenderen Zielen ablenken sollen. Für diese Argumentation spricht jedoch die leichte Austauschbarkeit des Auslegermoduls.
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Angriffsfregatte F-124 „Lancer“Bei der F-124 Angriffsfregatte „Lancer“ handelt es sich um ein schnelles Offensivschiff, dessen primäre Aufgabe der Einsatz gegen andere Fregatten oder gar Basisschiffe ist, um in schnellen Schlägen schwere bis vernichtende Schäden anzurichten. Aus diesem Grund ist die Bewaffnung vornehmlich rein offensiv und besteht größtenteils aus TA X240 oder MEC LSG; zum Selbstschutz wird das TA LAG 2L verwendet.
Zur Erfüllung der Designziele wurde ein im Vergleich zur F-123 verstärkter Antrieb eingebaut, dessen höhere Beschleunigung sich zusammen mit der durch die verstärkte Panzerung erhöhten Masse negativ auf die Manövrierfähigkeit auswirkt. Besagte Panzerungsverstärkung zeigt sich unter anderem, und besonders deutlich, durch die zusätzlichen Panzerplatten am Bug.
Bezeichnendes Merkmal der Fregatten sind neben der deutlich sichtbaren Modulbauweise – ein Hauptgrund für die verbreitete Verwendung – die mittigen Aufbauten, welche in dieser Weise und Höhe für koloniale Schiffe untypisch sind. Selbiges gilt für die zur Ausweitung des Feuerbereichs gedachten Geschützausleger an den Flanken, die gleichzeitig als Schwachpunkte des Designs gelten, aber – obschon dies bisweilen als Rechtfertigung gesehen wird – damit den Feind von bedeutenderen Zielen ablenken sollen. Für diese Argumentation spricht jedoch die leichte Austauschbarkeit des Auslegermoduls.
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Lenkwaffenkreuzer K-10 „Custodian“Der ursprünglich von Tauron entwickelte Lenkwaffenkreuzer K-10 „Custodian“ ist das erste Robotikschiff der Kolonialen Flotten. Dadurch wurde eine Platz- und Ressourcenersparnis im Vergleich zu konventionellen Kriegsschiffen erreicht. Bis die Cylonen rebellierten und die Custodians gegen ihre Erbauer verwendeten. Dieser Kostenvorteil wurde mit der Konzentration auf Lenkwaffenbewaffnung und Jägerkapazitäten – natürlich Robotikjäger – noch gesteigert, da es nicht nur keinen anderen Lenkwaffenkreuzer gibt, sondern Raketen und vor allem Raketensilos weit günstiger sind als Geschützbatterien. Ferner erreichen Raketen naturgemäß eine höhere Schadenswirkung pro Einheit, also Sprengkopf.
Weiterhin war die Verbindung von Träger und Lenkwaffenschiff in den Kolonialen Flotten bis dahin nie erprobt worden, in den Testreihen wurde sie jedoch effektiv bewertet. Diese Kombination aus kostenminimierenden und nutzenmaximierenden Faktoren machte den „Custodian“ und die ihn betreibenden Cylonen für Militär und Regierungen noch attraktiver, als sie es ohnehin schon waren. Außerdem ging man Kritik von Seiten der Militärführung aus dem Weg, indem der Robotikkreuzer eine Raketenbewaffnung erhielt – ein Pfad, den die drei beteiligten Kolonien wie auch alle anderen eher ausgeschlagen hatten.
Unter Ausnutzung der genannten Vorteile ist der Custodian einem Guardian oder einem Defender zwar nicht direkt ebenbürtig, aber auch nicht in bedeutendem Maße unterlegen. Er verfügt über eine moderate Panzerung bei leichter Jägerabwehrbewaffnung und einer Jägerkapazität leicht unter der eines Defenders. Im Gegensatz zu diesem gab es jedoch Abstriche bei Panzerung und Jägerabwehr zugunsten der Raketensilos, die den K-10 für Distanzangriffe prädestinieren, bei denen er ob der größeren Distanz weniger anfällig für die projektilbasierten Geschütze anderer Schiffe ist.
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Trägerkreuzer K-11 „Defender“Da sich Picon und Caprica zu Beginn des Apate-Projekts nicht auf ein Schiffsdesign einigen konnten, erweiterten sie das Projekt und ließen zusammen mit dem Guardian-Kreuzer auch den Defender-Trägerkreuzer, K-11, entwickeln. Dieser verzichtete zugunsten eines größeren Hangars im Verhältnis zum Guardian auf Geschütze und Panzerungsstärke. Letzteres sollte einen Beschleunigungsabfall durch den größeren Lagerbedarf, der zulasten der Triebwerksgröße gesättigt wurde, verhindern.
Während die K-11-Klasse in der Vorkriegszeit als der K-12-Klasse unterlegen erschien, erwies sie sich in der Zeit des Cylonischen Krieges als effektiver, da die Jäger ihre Möglichkeiten in der Offensive und insbesondere in der Defensive erweiterten und so die waffen- und panzerungstechnische Unterlegenheit überkompensieren konnten. Dementsprechend handelt es sich beim K-11 um ein Multifunktionsschiff, dessen Offensiv- und Defensivkapazitäten erst mit der Jägergruppe den Guardian übertreffen. Den Beweis dieser Überlegenheit trat das Typschiff „Aglaia“ an, als es in einer Schlacht bei Troy einen Guardian-Kreuzer schützte und ein angeschlagenes Basisschiff vernichtete.
Jedoch war die K-11-Klasse auch das zuerst umgesetzte Konzept, weshalb mehr Budget zur Verfügung stand, was sich im Vergleich vor allem in der weit geringeren Zahl ungeschützter Module und Aggregate zeigt, die sie weniger verwundbar macht.
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Schwerer Kreuzer K-12 „Guardian“Im Rahmen des Apate-Projekts, begonnen von den Kolonien Picon und Caprica, wurde der schwere Kreuzer K-12 „Guardian“ entwickelt, der eine Antwort auf zunehmende interkoloniale Streitigkeiten sein sollte. Dank verhältnismäßig schwerer Panzerung und starker Bewaffnung, darunter starre und schwere Buggeschütze, stellten diese Schiffe in der Vorkriegszeit die mächtigsten kolonialen Einheiten dar.
Schwächen des Designs sind verschiedene nahezu ungeschützt an der Außenhülle liegende Leitungssysteme und Aggregate sowie das Fehlen eines Jägerhangars. Beides war in den Kämpfen gegen Gesetzlose und antikoloniale Gruppierungen sowie – seltener – gegen andere Kolonien ob der Überlegenheit der Flotten Picons und Capricas kaum bedeutsam. Doch bereits zu Beginn des Cylonischen Krieges erwiesen sich diese Faktoren als gefährlich und reduzierten die Bedeutung der K-12-Klasse, so dass die Defender und insbesondere die Kampfsterne als wichtiger galten.
Da die Hangarkapazität innerhalb des Designs nicht effektiv erweitert werden konnte, erarbeitete das Ingenieurkorps provisorische Lösungen in Form von nachträglich angebrachten Panzerungsbögen, die über besonders gefährdeten Bereichen angebracht wurden, und in Form von an Stahlgerippen angebrachten Panzerplatten. Gleichzeitig wurden die sekundären Leitungssysteme und Aggregate im Schiffsinnern ausgebaut, um die äußeren und verletzlicheren Primärsysteme effektiver ersetzen zu können. Ferner wurde als weitere Kompensation in einzelnen „Zwölfer-Kreuzern“ Triebwerkssysteme erneuert – darunter das Typschiff „Thalia“.
(Beschreibungen von Ban)
Battlestar und Basestar spar ich mir mal, die sind ja alt bekannt. Für diejenigen, die keine Freunde von viel Text sind, kommen hier noch ein paar Leckerbissen fürs Auge:
OPTIK UND EFFEKTEIn diesem Bereich hat sich wahnsinnig viel getan, nicht nur, dass fast sämtliche Waffeneffekte überarbeitet wurden, darüber hinaus haben wir endlich einen Weg gefunden, ein hübsch anzusehendes Flakfeld mit einer funktionierenden Flak zu verbinden. (Wir mussten zwar tricksen, aber es läuft ingame Eins A). Dazu konnte ich durch die Hilfe von |K.O.S.H. (vielen Dank nochmal an diese Stelle!) endlich auch brauchbare Raketenschweife erstellen, die denen der Serie verdammt ähneln... aber halt, ich hab ja Bilder versprochen...
*Alte Bilder entfernt! Viper047 / 22.01.2014*Nebenbei hat Atlan begonnen, die Map etwas umzubauen. Die Grundform wird zwar diejenige aus TC bleiben, jedoch wird die "interne" Gestaltung der Planeten und Sonnen angepasst. Auch hier ein paar Eindrücke:
*Alte Bilder entfernt! Viper047 / 22.01.2014*Der Reihe nach: Caprica Werftorbit, Gasriese Firn, Gasriese Vannaheim.
Wie man am letzten Bild sehen kann, hat sich auch was an den Stationen getan: Für die normale Produktion nutzen wir jetzt ausschließlich terranische Stationen, deren Textur wird eingegraut haben. Es sieht wesentlich besser aus als früher.
Kommen wir zum letzten Punkt...
GAMEPLAYAuch hier hat sich Gewaltiges getan: Unser Scripter Duglim hat das Raketenscript fertiggestellt, sodass sich nun die cylonischen Basissterne auch wie Raketenschiffe verhalten und - wie man auf den Screens bei den Effekten sehen kann - feindliche Großschiffe auch dementsprechend beharken.
Die Kämpfe erhalten dadurch einen durch Vanilla-TC nie gekannten taktischen Effekt, weil man gezwungen ist, für das eigene Defensivfeuer günstige Positionen einzunehmen, weil man sonst nicht wirklich selbst in die Offensive gehen kann. Es fordert auch echte Operationen im Flottenverband und vieles mehr heraus. Es empfiehlt sich immer, Archer Flakfregatten mit dabei zu haben. Spielerisch ein echtes Highlight, das kann ich versprechen!
Zudem hat sich auch einiges am Wirtschaftssystem getan: Dieses wurde komplett neu erstellt und mit Warenkreisläufen versehen. Für die Krämerseelen unter euch gibt es wahnsinnige Profite zu machen - Stichwort Kriegsgewinnler -, nur gilt es eigene Produktion zu schützen, sofern man stationsbasiert arbeitet. Der Schwierigkeitsgrad liegt auch hier höher als in Vanilla, da es keine Komplexe mehr gibt.
Die Fabriken werden zudem allesamt mit TL-Dockingpunkten ausgestattet werden, sodass auch Großraumfrachte oder Militärschiffe überall andocken können und so Unmengen an Waren verschiffbar werden.
Wer sich lieber vor den Cylonen vom Acker machen möchte, auch das ist möglich. Produktionsscripte werden es ermöglichen, komplett autark mit einer Flotte im All zu überleben, Jäger und mit den entsprechenden Voraussetzungen gar Großkampfschiffe zu produzieren. Dass die nicht über Nacht entstehen, ist ja klar...
So, das war's erst mal von uns. Das nächste Update folgt, sobald wir wieder was haben. Beim jetzigen Arbeitstempo dürft ihr in Bälde mit den ersten Ingame-Videos rechnen. Auch eine Demo befindet sich derzeit innerhalb des Teams im Gespräch, aber das dauert wohl noch ein klein bisschen - aber vielleicht weniger lang, als ihr denkt...
;)
Also dann, gute Jagd Piloten!
XO DeiNaGoN